Pole Dance Kurse: Zwischen Ästhetik, Wettkampf und Fitnessrevolution

Pole Dance Kurse >> erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie werden in Tanz- und Fitnessstudios oder eigenen Studios angeboten.

Wie entstand eigentlich dieser Trend?

In den letzten Jahrzehnten hat sich Pole Dance von einem Schattendasein in Nachtclubs zu einer etablierten Sportart entwickelt. Pole Dance Kurse >> werden hauptsächlich aber nicht ausschließlich von Frauen unterschiedlichen Alters und Hintergründen praktiziert.

Pole Dance Kurse
Pole Dance Kurse

Der Wandel

Was einst viele Menschen als provokante Tanzform sahen, hat sich zu einer vielseitigen Disziplin entwickelt, die nicht nur Unterhaltung bietet, sondern auch körperliche Fitness fördert und als Wettkampfsport anerkannt ist. Und aus der Wettkampfdisziplin des Pole Sports haben sich wiederum viele Unterformen gebildet, bei denen die Schwerpunkte vielschichtig gelegt werden.

Die Ursprünge des Stangentanzes

Pole Dance, auch „Exotic Dance“, wie wir es heute kennen, hat seine Wurzeln in den Nachtclubs der späten 60er, frühen 70er Jahre. Oft wurde es als Unterhaltungsform in Strip-Clubs praktiziert und war mit dem Erotikgewerbe verbunden. Der Tanz um die Stange herum war damals vor allem darauf ausgerichtet, die meist männlichen Zuschauer zu betören.

Die Transformation zur Sportart

In den 90er Jahren begann sich in den USA die Wahrnehmung des Stangentanzes zu ändern. Frauen begannen, es als eine Form des Fitnesstrainings zu erkennen und Pole Dance Kurse zu besuchen, denn sie erfordert:

  • Kraft
  • Flexibilität
  • Körperkoordination

Die Bewegungen wurden komplexer und akrobatischer. Es wurde nicht mehr nur um die Stange herum getanzt, sondern sich daran geklemmt und geklettert. Das Potenzial der neuen Sportart trat deutlich in den Vordergrund.

Pole Dance Kurse: Aufblühender Trend in Europa

Einige Jahre später breitete sich der Trend dann auch in Europa aus. Doch es dauert noch eine geraume Zeit an, bis sich Pole Dance Studios in der Öffentlichkeit nicht mehr erklären und von Stripclubs oder „käuflicher Liebe“ abgrenzen mussten.

Die Vielseitigkeit des Pole Dancings

Heutzutage umfasst Pole Dance, bzw. Pole Sport oder auch Pole Fitness, verschiedene Stile und Ausdrucksformen. Von der ästhetischen und sinnlichen Performance bis hin zur rein sportlichen und akrobatischen Ausführung gibt es für jeden Geschmack etwas. Einige bevorzugen den klassischen Stil, der an die Ursprünge des Pole Dance erinnert, während andere sich auf akrobatische Tricks und anspruchsvolle Choreographien konzentrieren. Zunächst muss sich auch erst die Kraft entwickeln, um diese Kunststücke ausführen zu können, daher wird meist mit der klassischen Variante das Training begonnen.

Showtanz und Wettkampfsport

Pole Dance wird sowohl als Showtanz zur Unterhaltung als auch als Wettkampfsport praktiziert. Die Teilnehmer werden nach Kriterien wie Technik, Kreativität und Ausdruck bewertet. Auch bei diesen Veranstaltungen sind die Stile und Anforderungen sehr verschieden. Es finden internationale Wettbewerbe statt, sowohl im Bereich der Erotik als auch im rein sportlichen Bereich, bei denen die besten Athleten aus der ganzen Welt gegeneinander antreten und ihr Können unter Beweis stellen.

Fitnesstrend der Hobbysportler

Abseits von Bühne und Wettkampf hat sich Pole Dance zu einer beliebten Fitnessaktivität entwickelt. Viele Hobbysportler sehen Pole Dance als eine interessante Möglichkeit fit zu bleiben, ihren Körper zu formen und gemeinsam in der Gruppe an immer neuen Herausforderungen zu arbeiten. Das Training an der Stange verbessert die Muskelausdauer, fördert die Flexibilität und verbessert die Körperhaltung. Es ist eine ganzheitliche Trainingsmethode, die sowohl Kraft, Beweglichkeit als auch die Kondition verbessert.

Die Popularität bei Frauen

Pole Dance wird besonders von Frauen aller Altersgruppen und Hintergründe praktiziert. Wirkt sich dieser Sport trotz oder wegen des Nachtclubursprungs, des provokanten „verbotenen Reizes“, anziehend auf Frauen aus? Jedenfalls schätzen sie die körperlichen und emotionalen Vorteile der Pole Dance Kurse, genießen die Gemeinschaft und Unterstützung, die sie in den Pole Dance Studios finden aber möchten sich auch frei entfalten und ausleben wie es ihnen gefällt.

Die Popularität bei Männern

Obwohl es weniger bekannt ist, existieren Nachtclubs in denen es ein gemischtes Publikum mit Frauen gibt und Männer an Stangen tanzen. Und langsam entdecken die Männer auch den Pole Sport für sich, da die Muskulatur wie im Klettersport enorm trainiert wird und immer neue Herausforderungen diesen Sport so interessant machen. In Bezug auf die körperliche Konstitution sind Männer sogar eher geschaffen für die akrobatischen Elemente dieses Sports. Frauen dürfen dann leider neidvoll in Kursraum mitansehen, wie Männer sich nach kürzester Zeit mühelos an der Stange hochziehen, währen sie sich die Zähne am sogenannten „Liften“ ausbeißen!

Kindgerechte Pole Dance Kurse

In jüngster Zeit haben sich auch kindgerechte Programme von Pole Dance, hier passender Pole Fitness, entwickelt, die eher wie Kunstturnen ausgeübt werden. Diese Programme betonen die körperliche Fitness, Koordination und Disziplin und bieten Kindern eine kreative und herausfordernde Möglichkeit, sich auszudrücken und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Pole Sport für Kinder sollte nur von speziell ausgebildeten Trainern und in einem spielerischen und sicheren Umfeld unterrichtet werden, das die Entwicklung von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein fördert und sich ganz klar vom ursprünglichen Pole Dance abgrenzt.

Fazit

Pole Dance hat einen bemerkenswerten Wandel von einer kontroversen Unterhaltungsform zu einer respektierten Sportart durchlaufen. Die Vielseitigkeit des Pole Dance, von der reizenden Performance bis hin zum Wettkampfsport, hat dazu beigetragen, dass immer mehr Menschen sich für diese außergewöhnliche Disziplin begeistern und Pole Dance Kurse buchen. Egal ob als Unterhaltung, Wettkampf oder Fitness, Pole Dance Kurse bieten eine wundervolle Möglichkeit, den Körper zu trainieren, die Kreativität auszudrücken und viel Spaß in der Gruppe zu haben.