Warum zusätzliches Stretching und Krafttraining für PoleSportler unersetzlich sind

Ein ausgewogenes PoleSports Trainingsprogramm umfasst weit mehr als das Einüben von Pole Dance Figuren. Die Integration von Krafttraining und gezieltem Stretching fördert nicht nur die Kraftentwicklung und Stabilität, sondern optimiert auch das neuromuskuläre Zusammenspiel – ein entscheidender Faktor, um das volle Bewegungspotenzial auszuschöpfen und Verletzungen vorzubeugen.

Krafttraining und Stretching: Ein unschlagbares Duo

Die Kombination aus Krafttraining und Stretching ist weit mehr als die Summe ihrer Einzelteile. Sie fördert ein optimales neuromuskuläres Zusammenspiel, erweitert den Range of Motion und ermöglicht es PoleSportlern, sowohl ihre Kraft als auch ihre Flexibilität gezielt zu verbessern.

Ob im klassischen Kraftsport oder in spezialisierten Disziplinen wie Pole Dancing – die Integration beider Trainingsarten ist der Schlüssel zu einer leistungsfähigen, ausgewogenen und verletzungsfreien körperlichen Entwicklung!

Krafttraining

Es stärkt die Muskulatur, verbessert die Körperhaltung und trägt zur Knochengesundheit bei. Wird jedoch ausschließlich auf den Aufbau von Muskelmasse gesetzt, können Verkürzungen und muskuläre Dysbalancen entstehen.

Frauen bereiten sich auf das Krafttraining mit Kettle Balls vor.
Stretching und Krafttraining – für sportlich aktive Frauen gleichermaßen wichtig.

 

Stretching

Dehnung hingegen fördert die Flexibilität, verbessert die Durchblutung und dehnt die Faszien, sodass die Muskeln geschmeidiger und anpassungsfähiger werden. Ohne begleitendes Krafttraining kann reines Dehnen aber die Beweglichkeit nur begrenzt verbessern, da die muskuläre Kraft fehlt, um den erweiterten Bewegungsradius aktiv zu nutzen und zu stabilisieren.

Frau im Spagat am Boden bei einem neutralem Hintergrund.
Stretching und Krafttraining ist wichtig, um den Spagat zu erlernen.

 

Gemeinsam ermöglichen diese Trainingsmethoden eine umfassende Entwicklung des Körpers!

Neuromuskuläres Zusammenspiel und optimiertes Range of Motion

Ein zentraler Vorteil der Kombination beider Trainingsarten liegt im verbesserten neuromuskulären Zusammenspiel. Es führt zu präziseren Bewegungsabläufen, höherer Kraftausbeute und einer geringeren Verletzungsanfälligkeit.

Regelmäßiges Stretching führt zu dehnfähigeren Faszien und einer flexibleren Muskulatur. Für PoleSportler (und Kraftsportler) bedeutet dies, dass sie ihr gesamtes Range of Motion (ROM) effizient ausnutzen und durch Stretching auch ihre Kraftleistung steigern können. Denn eine größere Beweglichkeit erleichtert es, den Agonisten – den primär kontrahierenden Muskel – gezielt und effektiver zu aktivieren.

Durch ergänzendes Muskeltraining wird nicht nur der Aufbau einer stabilen Muskulatur gestärkt. Es ermöglicht erst eine aktive und vertiefte Dehnung zu halten. Das ist besonders für PoleSportler interessant, weil die aktive Beweglichkeit eine zentrale Rolle im  Pole Dance Training spielt.

Diese Synergie zwischen Kraft und Flexibilität verbessert nicht nur die Bewegungsabläufe, sondern ganz entscheidend auch die Gesamtperformance.

Geschlechtsspezifische Tendenzen

Die Kombination aus Kraft- und Stretchingtraining bietet natürlich nicht nur PoleSportler Vorteile, sondern auch anderen sportlich aktiven Menschen. Interessanterweise lässt sich beobachten, dass Männer und Frauen unterschiedliche Trainingsformen bevorzugen und sie ihr Training deshalb manchmal einseitig gestalten.

Männer und das Stretching

Viele Männer konzentrieren sich primär auf den Muskelaufbau und vernachlässigen dabei die Bedeutung von Dehnübungen. Dabei ist wie weiter oben beschrieben gerade die Flexibilität ein entscheidender Faktor, um das volle Bewegungsvolumen auszuschöpfen und das Verletzungsrisiko zu senken.

Frauen und das Krafttraining

Bei Frauen besteht oft die Befürchtung, dass intensives Krafttraining zu einem übermäßigen Muskelzuwachs führen könnte. Diese Sorge basiert jedoch meist auf Mythen, da der weibliche Hormonhaushalt einen übermäßigen Muskelaufbau in der Regel verhindert.

Außerdem bewirkt Krafttraining intensive, kurzfristige Stressreize. Es gibt Untersuchungen, dass hormonelle und stoffwechselbedingte Unterschiede dazu führen können, dass Frauen den Stress beim Krafttraining intensiver wahrnehmen als Männer und sie deshalb Krafttraining meiden.
Dabei könnten sie viele ihrer Ziele mit Krafttraining viel schneller erreichen:

  • Schöne Figur: definierter, ästhetischer Körper.
  • Festes, elastisches Bindegewebe.
  • Verbesserte Beweglichkeit auch durch Krafttraining.
  • Verjüngende Effekte.
  • Strahlende Haut, verbesserte Durchblutung und optimierter Stoffwechsel.
  • Mehr Kraft für andere Sportarten, wie zum Beispiel Pole Dance!
  • Mehr Kraft was den Alltag erleichtert.
  • Erhöhung der Knochendichte, Vorbeugung von Osteoporose.
  • Erhöhter Grundumsatz: Fettabbau und Gewichtsmanagement.
  • Verbesserte Körperhaltung und aufrechte Haltung.
  • Mentale Vorteile: Stressreduzierung, Freisetzung von Endorphinen, Stärkung des Selbstbewusstseins.
Unsere Empfehlung 🙂

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